September 30

Meine Werke – Gesamtausgabe von Linda Eicher

Diese Gesamtausgabe der Werke von Linda Eicher sammelt drei Kurzgeschichten, die ich dem Mystery-Genre zuweisen würde, und zahlreiche Gedichte mit den Themen Natur, Emotionen, vor allem Liebe, und Glauben.

Die Kurzgeschichten haben alle eine Art Twist oder ein Mysterium, das gelöst werden muss. Die Ideen, die hinter ihnen stehen, sind allesamt interessant und kreativ. Da die Geschichten ziemlich kurz sind, sind sie auch auf das Beste reduziert.

Das hat allerdings auch dazu geführt, dass die Beschreibungen etwas zu kurz geworden sind, wodurch die allgemeine Atmosphäre teilweise gelitten hat.

Die Gedichte folgen „typischen“ Reimschemata. An manchen Stellen wirkt die Satzstellung dadurch etwas holprig, insgesamt ist es aber beeindruckend, dass sich wirklich so gut wie jedes der Gedichte reimt.

Wie oben angesprochen gehören die angesprochenen Themen alle eher in einen emotionsgeladenen, teilweise auch esoterischen Bereich, weshalb ich sie als Atheist nicht wirklich fair bewerten kann. Wer an ihnen Freude haben möchte, sollte also wahrscheinlich an Gott glauben.

September 29

Inquisitor Nummer Sieben: An den Ufern des Chorena von Armin Moser

„Inquisitor Nummer Sieben“ verfolgt den ersten Auftrag ebendieses Inquisitors, der für den Orden der Magier von Quirilien die mysteriösen Todesfälle in einem abgeschiedenen Tal untersuchen und gleichzeitig mehr über das Verschwinden eines seiner Kollegen herausfinden soll.

Dabei kommt der Protagonist selbst sympathisch herüber. Obwohl er als Inquisitor seine Maske nie abnehmen und keine Vergangenheit haben darf, kämpft er immer wieder mit sich selbst, wenn er sich an vergangene Taten erinnert, die ihn überhaupt erst in diese Lage gebracht haben. Sympathisch macht ihn außerdem seine clevere Art, sich in Kämpfen zu behaupten, auch wenn er als Magier gewisse Schwächen hat.

Seine drei Begleiter, der Wassergeist H2O, die Magierin Kassandra und ihr Schüler Otto, sind ebenfalls nicht wegzudenken. Durch ihre Differenzen ergeben sie ein gutes Team, bei dem jedes Mitglied auf seine eigene Art und Weise zu den Geschehnissen beiträgt.

Die Handlung an sich ist spannend. Die Magie spielt hier eher eine untergeordnete Rolle: Obwohl sich die Hauptcharaktere ihrer bedienen können und die Mysterien einen magischen Ursprung haben, geht es in erster Linie um das Lösen dieses Rätsels, was immer wieder gekonnt durch Action aufgelockert wird.

Die kleinen Hinweise, die nach und nach eingestreut werden, halten den Leser bei der Stange und sorgen außerdem dafür, dass man bis zum Ende nicht weiß, wem man trauen kann und wer doch in die Angelegenheit involviert ist, sodass das Buch bis zur letzten Seite spannend bleibt.

September 25

Die Brut des Feuers von Drew Karpyshyn

Mit der Aussage „Die Brut des Feuers ist ein spannender und actionreicher Auftakt eines wahren Fantasy-Epos“ kann man nicht falschliegen. Und genau darin liegen auch die Stärken und Schwächen dieses Buches.

Man verfolgt die Schicksale der vier Kinder des Chaos: Des Hexers Keegan, der Seherin Cassandra, der Kriegerin Scythe und des „Königs“ Vaaler. Da sie alle in der gleichen, schicksalsträchtigen Nacht geboren worden sind, werden diese vier Ereignisse aneinandergereiht, gefolgt von den Kindheiten der Protagonisten. Das sorgt dafür, dass der Anfang extrem langsam ist und man sich durch die zahlreichen Zeitsprünge das eine ums andere Mal fragt, wann denn die richtige Geschichte losgeht.

Wenn sie es dann aber tut, ist es schwierig, das Buch aus der Hand zu legen. Die Leben der Vier werden auf interessante und überraschende Weisen miteinander verknüpft, auch wenn man vor allem in der Mitte der Geschichte das Gefühl bekommt, dass Keegan und Cassandra die wahren Protagonisten sind, während Vaalers Handlungsstrang eher repetitiv wirkt und ich an einer bestimmten Stelle seine Taten so gar nicht mit seiner bisherigen Persönlichkeit in Einklang bringen konnte.

Die Handlung an sich ist spannend und beinhaltet zwar einige Fantasy-Klischees wie einen Auserwählten der Götter, magische Artefakte und einen Krieg gegen dämonische Wesen, wartet aber auch mit eigenen Ideen auf. Besonders interessant ist für mich die Wirkungsweise der Magie, denn die Beschwörung des Chaos, wie es hier genannt wird, erfordert auch immer eine Gegenreaktion.

Alles in allem erwartet einen Leser, der genug Langmut beweist, ein solider Fantasy-Roman mit interessanten Charakteren und genügend Handlungssträngen für eine ganze Trilogie.

September 24

Tank Girl Classic von Alan C. Martin und Jamie Hewlett

Nach Jahren habe ich mich endlich aufgerafft und Tank Girl Classic 1 bis 14 gelesen, um herauszufinden, warum diese Comicreihe als Klassiker gilt.

Also habe ich mich auf eine Reise in das ferne Australien begeben, in dem scheinbar eine ehemalige Soldatin, die ihren Job verloren hat, nachdem ein Auftrag gehörig schiefgelaufen ist, woraufhin sie mit ihrem Panzer abgehauen ist, und ihr Freund, der zufälligerweise ein mutiertes Känguru ist, ihr Unwesen treiben und dabei Abenteuer erleben, die mehr oder weniger Sinn ergeben.

Diese reichen von Kämpfen gegen andere Söldner oder sogar die Mafia bis zu Drogentrips und sonstigen Freizeitbeschäftigungen, die der bunten Truppe so einfallen. Eins ist aber sicher: Es wird verrückt, voller Anspielungen auf die damalige Politik und Popkultur und die vierte Wand wird konstant durchbrochen.

Diese Anspielungen sind aus heutiger Sicht allerdings auch eine Schwäche des Comics, weil eine jüngere Person, die nicht zur gleichen Zeit aufgewachsen ist als die Autoren, dadurch häufig verwirrt wird.

Insgesamt lohnt es sich aber definitiv, dieser Reihe eine Chance zu geben, denn mit dem Humor, der Action und dem markanten Zeichenstil, den Gorillaz-Fans leicht wiedererkennen, wird Tank Girl zu einem einzigartigen Comic-Erlebnis.

September 20

Badass von Falk Hummel

„Badass“ ist nicht nur der Name dieses Buches, sondern auch der des Teams aus Bonecrusher und Alabama, die sich in einer düsteren, futuristischen Stadt über Wasser halten, indem sie sich als Söldner für zwielichtige Auftraggeber verdingen.

Garniert wird das Ganze mit einem Schreibstil, den ich als zweifelhaft beschreiben würde. Er wirkt immer ein bisschen so, als würde der Autor verzweifelt versuchen, alles als provokativ, bissig und möglichst dreckig herüberzubringen, was einem schon mal ein Grinsen entlocken kann, häufig aber auch einfach stumpf wirkt und auf Dauer langweilt.

Die Handlung kreist um einen bestimmten Auftrag, bei dem die beiden einen Forschungschip stehlen sollen. Dieser wird allerdings erst in der zweiten Hälfte des Buches ausgeführt, während sich die erste komplett auf Vorbereitungen und Szenen, in denen immer wieder bezeugt werden soll, wie „badass“ die Protagonisten sind, konzentriert.

Sobald die wirkliche Action losgeht (und man sich an den Schreibstil gewöhnt hat), nimmt die Geschichte wirklich Fahrt auf und die beiden können beweisen, was in ihnen steckt.

Während die erste Hälfte also eher seicht dahinplätschert, konnte mich die zweite schon eher überzeugen und mit überraschenden Wendungen punkten und es fiel mir stellenweise schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

September 16

Wolfszeit: Bund der Verstoßenen von Bjela Schwenk

„Wolfszeit: Bund der Verstoßenen“ verfolgt die Geschichte von Tkemen, einem Krieger der Nairi, der von seinen alten Verbündeten gejagt wird, nachdem er des Mordes an seinem Kaiser bezichtigt wird, und der Verbündeten, die er auf dem Weg trifft. Im Laufe des Buches muss er allerdings einige schwierige Entscheidungen treffen, die ihn daran zweifeln lassen, ob er auf der richtigen Seite steht.

Im Mittelpunkt der Story stehen die namensgebenden Verstoßenen, von denen man besonders Tkemen, Kaya und Elais gut kennen- und liebenlernt. Ihre unterschiedlichen Persönlichkeiten und wie diese sich aufgrund ihrer Vergangenheit herausgebildet haben, sowie die Beziehungen untereinander werden realistisch dargestellt. Meiner Meinung nach sind jedoch Haku und Thea, von denen man alleine aufgrund der Seitenzahl nicht so viel gesehen hat, zu kurz gekommen, was sich in den Nachfolgebänden aber wahrscheinlich ändern wird.

Auch die Charakterentwicklung der drei hat mir gefallen. Vor allem Elais hat eine interessante Veränderung durchgemacht, die ich überhaupt nicht erwartet hätte und die mich deshalb positiv überrascht hat.

Die Handlung selbst hebt sich auch von anderen des Genres ab, weil hier keine Helden gemeinsam ausziehen, um irgendeinen bösen Herrscher zu besiegen, sondern jeder seine eigenen Ziele verfolgt, die sie nur zu zufälligen Reisebegleitern machen.

Allerdings hatte ich auch oft beim Lesen das Gefühl, dass es sich wirklich nur um den ersten Teil einer Reihe handelt. Das soll nicht heißen, dass das Buch nicht spannende Highlights hatte, allerdings steht hier noch nicht so viel auf dem Spiel und viele interessante Handlungsfäden werden nur angedeutet, um in späteren Bänden genauer beleuchtet zu werden.

September 12

Falkenblut von Petra Hartmann

Ihr menschliches Leben lang versucht Valkrys, sich als würdig zu erweisen und als Walküre auserwählt zu werden, doch als sie es gerade geschafft hat, bricht Ragnarök herein und sie findet sich in den Trümmern von As- und Midgard wieder, alle Hoffnung auf den Asen Widar setzend.

Man bekommt hier also keinen direkten Einblick in die nordische Mythologie zu Hochzeiten, sondern erst nach ihrem Ende. Das hindert einen allerdings nicht daran, vieles über die Götter, Riesen und Geschichten, in die sie verwickelt waren, zu lernen, während man die spannende Story verfolgt.

Anfangs nur Weggefährten wider Willen, raufen sich Widar und Valkrys zusammen und sammeln auf ihrem Weg, der sie zu denkwürdigen Orten wie der Weltenesche Yggdrasil und dem Totenschiff Naglfari führt, auch noch weitere Verbündete ein, die den nordischen Sagen entspringen.

Die Handlung ist dabei immer wieder überraschend mit ihren Wendungen und es fällt einem nicht schwer, mitzufiebern. Vor allem die cleveren Pläne, die Valkrys in scheinbar aussichtslosen Situationen schmiedet, haben mich beeindruckt.

Insgesamt schafft es „Falkenblut“, die aus heutiger Sicht ziemlich trockene nordische Mythologie lebendig zu machen und den Leser vollkommen in diese Welt zu entführen – Ich hätte nicht gedacht, dass es auch nach der Apokalypse noch so hoch hergehen kann.

September 6

Lilys Engelskostüm hat kaputte Flügel von Hanna-Linn Hava

„Lilys Engelskostüm hat kaputte Flügel“ erzählt die Lebensgeschichte der titelgebenden Lily aus deren Sicht: Sie berichtet von ihrer Kindheit, einem einschneidenden Erlebnis in einem Ferienlager, das ihr Leben für immer verändert hat, und von dem Ende, das sie für sich voraussieht.

Auch wenn sich das oberflächlich nach einer typischen Teenie-Geschichte anhört – Immerhin ist die Protagonistin eine Teenagerin – hält sich dieses Buch gar nicht an solche Regeln, was an Lilys Art, zu denken liegt.

Sie analysiert und kritisiert ihre Umgebung und damit auch ihre eigenen Gedanken und Verhaltensweisen schonungslos ehrlich und deckt damit zahlreiche Schwächen und Unsinnigkeiten in unserer Gesellschaft auf, was ihre Denkweise häufig harsch, durch ihre Zynismus aber auch lustig erscheinen lässt.

Das Ganze liest sich wie ein Tagebucheintrag, was einen einerseits mehr mit Lily mitfühlen lässt, die den Leser auch gerne mal direkt anredet, anfangs noch ziemlich abwertend, nach einiger Zeit sogar fast schon dankbar, andererseits gibt es auch viele Gedankensprünge, die einen ein bisschen aus der Story herausholen.

Insgesamt wird hier dargelegt, wie Lily sich, ihre Umwelt und die Beziehung zwischen diesen beiden, häufig gegensätzlichen Welten sieht und wie sie zu den Ereignissen am Schluss der Geschichte gelangt, über den ich nur noch verrate, dass er mich eigenartig berührt hat, um nicht zu viel vorweg zu nehmen.

September 6

Die Finsternis der Engel von Edgar Leidner

„Die Finsternis der Engel“ verspricht, Engel aus einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten und neue Seiten an ihnen zu zeigen, was teilweise gelingt. Grob gesagt geht es um den Kampf zwischen den Gerechten und den Ausgestoßenen, wobei letztere versuchen, mithilfe eines uralten Rituals die Apokalypse einzuleiten und die Menschheit auszulöschen.

Was meiner Meinung nach die Spannung aus diesem vielversprechenden Plot nimmt, ist die Tatsache, dass ich vor allem am Anfang das Gefühl hatte, dass die Charaktere auf beiden Seiten planlos handeln. Besser wird das, nachdem das eigentliche Ziel der Ausgestoßenen verraten wird, aber auch dann gibt es viel Hin und Her, das repetitiv wirkt und keine der Seiten besonders professionell wirken lässt.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es auf der Seite der Protagonisten viele Charaktere gibt, von denen man gerade einmal den Namen erfährt, während man ihre Persönlichkeiten nicht kennenlernen darf. Das führt dazu, dass auch die Kampfszenen, von denen es viele gibt, an Spannung verlieren, weil man sich nicht wirklich in die Figuren hineinversetzt.

Trotzdem schafft es das Buch, eine andere Perspektive auf Engel an sich zu präsentieren. Das liegt einmal an deren Organisationsstrukturen, an der Art, wie sie Magie nutzen und auch an ihren Charakterzügen. Dass zum Beispiel die Protagonisten, die durchgängig „Die Gerechten“ genannt werden, ihre Feinde foltern und dabei noch Witze reißen, hat mich überrascht. Auch sonst waren sie weit davon entfernt, perfekt zu sein und haben sogar schwerwiegende Fehler gemacht, was ich interessant fand.

Auch die Art der Apokalypse, die Casteran lostreten will, ähnelt keiner, die ich bisher in Filmen oder Büchern gesehen habe. Ihre Hintergrundgeschichte, ihr Voranschreiten und die Weise, auf die der Menschheit den Garaus gemacht werden sollen, sind wirklich kreativ umgesetzt worden.

Alles in allem ist meine Meinung ziemlich zwiegespalten. Es gibt definitiv interessante Aspekte, über die ich stellenweise gerne mehr erfahren hätte, insgesamt ging mir die Handlung aber viel zu schleppend voran, was vor allem an der Jagd der Engel aufeinander und ihr Ziel liegt, die den Großteil des Buches einnimmt und mir immer wieder das Gefühl gegeben hat, dass sich die Handlung im Kreis dreht.

September 1

Feuererwachen von Rosaria Munda

„Feuererwachen“ verfolgt Annie und Lee, die zu Drachenreitern ausgebildet werden und beide Anwärter auf den Rang des „Ersten Reiters“ sind. Während das Buch sich anfangs darauf konzentriert, die beiden Protagonisten und ihre Ursprünge, die gleichzeitig beträchtliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufweisen, vorzustellen und ihre Teilnahme an diesem Wettkampf zu beschreiben, wird es bald ernster, als Callipolis der Krieg erklärt wird.

Zwar war ich anfangs aufgrund des Settings der Akademie,  das meiner Meinung nach in zu vielen Büchern genutzt wird, skeptisch, aber Rosaria Munda hat es schnell geschafft, mir diese Zweifel auszutreiben und zu beweisen, dass diese Welt vor allem im Hinblick auf den Vergleich zwischen der Zeit vor und nach der Revolution viel mehr Tiefe zu bieten hat, als es anfangs den Anschein an. Es gibt hier kein Schwarz-Weiß-Denken, stattdessen sind alle Figuren und ihre Handlungen menschlich, realistisch und damit auch fehleranfällig.

Die Beschreibung dieser Welt und ihrer Ständegesellschaft, die im Gegensatz zu dem vorherigen Regime steht, ist sehr gelungen. Man kriegt schnell ein Gefühl für die verschiedenen sozialen Klassen und die Vorurteile, die zwischen ihnen herrschen, durch die Rückblicke bekommt man aber auch eine Ahnung davon, wie es vorher gewesen ist und was die Revolution, die vor der Handlung dieses Bandes geschehen ist, ausgelöst hat.

Die Charaktere selbst sind definitiv eine Stärke dieses Buches, denn obwohl man im Laufe der Geschichte viele von ihnen kennenlernt, hat man immer das Gefühl, dass sie mit Motivationen und Persönlichkeiten ausgestattet wurden. Allen voran natürlich Annie und Lee, deren Differenzen einen großen Teil der Spannung ausmachen, sodass man selbst immer zwischen ihren Ansichten hin- und hergerissen ist.

Interessant ist auch, dass es außer den Drachen keine Fantasy-Elemente gibt. Auf Zauberer, Prophezeiungen und magische Schwerter wird hier verzichtet, was ich sehr erfrischend finde.

Insgesamt hat mich dieses Buch angenehm überrascht und alle meine Vorurteile aus dem Weg geräumt. Die Mischung aus den persönlichen Schicksalen der Figuren, den Intrigen innerhalb der neuen Herrschaftsstrukturen und dem drohenden Krieg, dessen Vorbereitung ungeahnte Opfer fordert, macht „Feuererwachen“ zu einem Erlebnis, das ich ohne zu zögern weiterempfehlen kann.